Syntax: wmix [ options ] sexpwave-file ... |
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Options: | -n | : | Normiere das erzeugte File (Setze Maximum auf 1) | ||||
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-s | : | Multipliziere jedes der ![]() ![]() |
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-m | : | Multiplikation statt Addition der Eingabefiles | |||||
wmix dient zum Mischen - genauer gesagt zum Addieren bzw. (mit der
Option -m) zum Multiplizieren - mehrerer Wave-Files.
Wird wmix ohne Optionen aufgerufen, so werden alle angegebenen
Wave-Files addiert und - falls der Dynamikbereich übersteuert
wurde - normiert d.h. die Ausgabedatei wird geeignet multipliziert,
sodaß die maximale Amplitude noch darstellbar ist. Mit der
Option -n kann dies in jedem Fall erzwungen werden.
Eine andere Art Übersteuerungen von vornherein zu vermeiden ist
die Option -s (scale), bei der die Ausgabedatei durch die
Anzahl der eingelesenen Dateien dividiert wird.
Diese Option ist beim Multiplizieren von Wave-Files mit -m
unnötig, da hierbei ohnehin keine Überläufe auftreten lönnen.
(Es sei daran erinnert, daß in der internen Darstellung alle
Amplituden auf das Intervall abgebildet werden.)
Die Aufrufe
(wfct 410Hz 1s; wfct 390Hz 1s) | wmix -s - -und
(wfct 400Hz 1s; wfct -p90deg 10Hz 1s) | wmix -m - -
sind, wenn man von Rundungsfehlern absieht, äquivalent
und schreiben die gleichen Dateien nach stdin, da gilt: