Syntax:
wfct [ options ] ![]() ![]() ![]() ![]() |
---|
Options: | -s![]() ![]() |
: | Sampling-Frequenz (Standard: 11025 Hz) | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
-b![]() ![]() |
: | Auflösung (Standard: 8 bit) | |||||
-a![]() ![]() |
: | Amplitude (Standard: 1 = 100 %) | |||||
-p![]() ![]() |
: | Phasenverschiebung (Standarg 0 rad/deg/%) | |||||
-r | : | Rechteckschwingung | |||||
-t | : | Dreieckschwingung | |||||
-w | : | Sägezahnschwingung | |||||
-n | : | Rauschen | |||||
-i![]() ![]() |
: | Rechteckimpulse (Breite in s oder %) | |||||
Der Funktionsgenerator wfct erzeugt Wave-Files periodischer Funktionen mit wählbarer Frequenz und Dauer (beide Angaben müssen als reguläre Parameter übergeben werden.). Ist keine bestimmte Funktion angegeben, so wird eine Sinusschwingung erzeugt. Die Aufrufe
wfct -oSinus.wav 440Hz 10msund
wfct -t -oDreieck.wav 300Hz 10ms
erzeugen die in Abb. 1 und 2 dargestellten Dateien Sinus.wav und Dreieck.wav.
Das Format der Ausgebedatei kann durch die Optionen -s und -b festgelegt werden, ansonsten werden die Standardwerte (Sampling-Frequenz = 11025 Hz, Auflösung = 8 bit) verwendet. Werden andere Standardwerte gewünscht, so sind die Einträge in der Datei defaults.h entsprechend zu ändern und wfct anschließend mit make wfct neu zu compilieren.
Normalerweise werden Funktionen mit einer Maximalamplitude von 1 und
einer Phasenverschiebung von erzeugt. Mit den Optionen
-a und -p können andere Werte gewählt werden.
Die Phase kann dabei in % der Periode oder als Winkel angegeben
werden. Die Ergebnisse der beiden folgenden Aufrufe sind in
Abb. 3 und 4 dargestellt.
wfct -r -p90deg -oRechteck.wav 500hz 10ms
wfct -i2ms -p60% -a70% -oImpuls.wav 100Hz 10ms